Selbstorganisierte Teams in der Pflege

Selbstorganisierte Teams in der ambulanten Pflege

Warum ist SoT sinnvoll?

Es gibt zahlreiche Argumente für ein Umdenken in der ambulanten Pflege:

  • Um dem Fachkräftemangel entgegenwirken
  • Um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern (z.B. bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf)
  • Senkung des Krankenstandes
  • Höhere Zufriedenheit der Patienten und Angehörigen
  • Steigerung der Effektivität und Effizienz
  • Bessere Arbeitsbedingungen: Menschen möchten selbstbestimmt arbeiten
  • Schnelle Umsetzung von Veränderungen
  • Geringere Fehlerquote/offener Umgang mit Fehlern
  • Veränderung der bisherigen Arbeitswelt/Anforderungen an Arbeitgeber
  • Entlastung und Stärkung der Führungskräfte

Selbstorganisierte Teams in der Pflege bedeutet: Motivation durch mehr Verantwortung und Mitsprache. Der Sinn einer Arbeit mit Menschen ist hier schon inkludiert. Daher ist die Einführung dieses Modells „Selbstorganisierte Teams“ in der Pflege wirkungsvoller, lebensfreundlicherer und energetischer als alle anderen bisherigen Modelle

Bitte lesen Sie gern die Artikel weiter unten hier auf der Seite oder schreiben Sie mich bei konkreten Fragen gern an Kontakt@anja-palesch.de

Selbstorganisierte Teams in der stationären Pflege

Die Umsetzung des SoT in der ambulanten Pflege und der stationären Pflege erfolgt mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen, anderen Aufgaben, aber auch anderen Chancen und Herausforderungen.

Im Kern geht es immer (egal ob ambulante oder stationäre Pflege) um den Abbau von Hierarchie und um mehr Verantwortung der Pflegekräfte für die eigenen Arbeitsbereiche. Dies stellt einen Paradigmenwechsel in der Pflege dar. Eine Umstellung auf diese Arbeitsweise ermöglicht den flexiblen Umgang mit zeitlichen, materiellen und personellen Ressourcen. Dieser Paradigmenwechsel führt zur unweigerlichen Aufwertung des Pflegeberufes und steigert insgesamt das Selbstvertrauen der Pflegekräfte.

Den Pflegekräften werden zusätzliche administrative Aufgaben anvertraut. Die damit verbundene Übernahme von Verantwortung führt unter Berücksichtigung einiger Bedingungen zur Stärkung des Kohärenzgefühls. Die Stärkung des Kohärenzgefühls ist ein Faktor des Modells der Salutogenese (Was erhält den Menschen gesund?). Durch die Stärkung des Kohärenzsinns werden nach wissenschaftlichen Erkenntnissen (Begründer war Aaron Antonovsky) die seelische Gesundheit gestärkt und der Umgang mit großen Herausforderungen positiv beeinflusst. Weitere Faktoren sind die individuellen inneren und äußeren Widerstandsressourcen.

Das bedeutet in der Regel, dass der Krankenstand sinkt, die bestehenden Regelungen in den Teams auf ein sinnvolles Maß reduziert werden und die Identifikation mit dem Arbeitgeber deutlich steigt.

Bitte beachten Sie die Artikel dazu weiter unten.

Fachbeitrag "Selbstorganisierte Teams"

In der Ausgabe 7.2022 ist der folgende Beitrag zum Thema „Selbstorganisierte Teams in der ambulanten Pflege“ veröffentlicht worden:

Selbstorganisierte Teams - Langzeitpflege Teil 1 (Carekonkret 50/2020)

Selbstorganisierte Teams - Langzeitpflege Teil 2 (Carekonkret 51/52/2020)

Selbstorganisierte Teams - Langzeitpflege Teil 3 (Carekonkret 1/2021)

Selbstorganisierte Teams - Langzeitpflege Teil 4 (Carekonkret 2/2021)

Selbstorganisierte Teams - Langzeitpflege Teil 5 (Carekonkret 3/2021)

Fachbeitrag "Selbstorganisierte Teams" (Altenheim 1/2021)

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